DIY Frühlingsdeko

5 DIY-Projekte für deine Frühlingsdeko 2023

Mit diesen Deko-Ideen zum selber machen wird dein Zuhause jetzt noch schöner.

Der Frühling ist da und bringt neue Energie mit sich. Nach dem ersten Frühjahrsputz ist jetzt die perfekte Zeit, um etwas Neues auszuprobieren. Ob selbst bedruckte Kissen im Boho-Style oder mit natürlichen Zutaten gefärbte Ostereier – Wir zeigen dir, wie du mit tollen DIY-Ideen gegen Langeweile ankämpfen und Frühlingsstimmung in dein Zuhause holen kannst. 


Unser Favorit: Frühlingsdeko aus Naturmaterialien selber machen. Mit Pflanzen, Holz, Baumwolle und Co. bringst du ein Stück Natur in die eigenen vier Wände und schonst gleichzeitig deinen Geldbeutel. Am meisten Spaß machen solche Do it yourself-Projekte, wenn sich die ganze Familie daran beteiligt. So könnt ihr gemeinsam Zeit verbringen und euer Zuhause individuell gestalten.

Hier unsere Top 5 an DIY-Deko- und Bastelideen für den Frühling:

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Was du brauchst:

• 3-5 Blechdosen (Konservendosen oder Tee-/Kaffeedose)
• Untersetzer für die Blechdosen (z. B. alte Kastenform, Deckel einer länglichen Keksdose, etc.)
• Erde
• Kräutersamen
• Bohrmaschine/Dosenlocher
• ggf. Tafelfarbe oder Sisalkordel & Klebstoff
• ggf. Kieselsteine

So geht’s:

 

  1. Säubere die Dosen und stelle sicher, dass keine scharfen Kanten mehr daran sind. Bohre mit der Bohrmaschine oder dem Dosenlocher 4-5 kleine Löcher in die Unterseite jeder Dose.
  2. Nun hast du die Wahl, wie du die Blechdosen außen gestalten möchtest. Wer auf einen industriellen Look steht, kann sie einfach belassen, wie sie sind, und direkt zum nächsten Schritt springen. Möchtest du deine Dosen lieber individuell gestalten, bietet sich Tafelfarbe an. Diese erzeugt nicht nur einen schönen matten Look, sondern du kannst am Ende auch ganz einfach deinen Kräutergarten mit Kreide beschriften. Du möchtest nicht zum Pinsel greifen? Konservendosen lassen sich super mit einer Sisalkordel verschönern. Einfach etwas Klebstoff auf die Dose auftragen und ringsherum von unten nach oben die Dose mit der Kordel umwickeln.
  3. Sobald die Farbe oder der Kleber getrocknet ist, kannst du mit dem Bepflanzen starten. Dosen zu 2/3 mit Erde füllen, Samen darauf geben und mit einer dünnen Schicht Erde bedecken. Vorsichtig angießen.
  4. Nun platzierst du die einzelnen Kräuterdosen auf dem Untersetzer. Wichtig ist dabei zu wissen, dass sich nicht alle Kräuter gut miteinander “vertragen”. Doch welche Kräuter kann man nebeneinander pflanzen? Hier eine Übersicht von Kräutern, die sich perfekt für die Fensterbank eignen und gut zusammenpassen:
  5. Zum Abschluss kannst du die Zwischenräume deines Kräuterkastens für die Fensterbank noch mit Kieselsteinen füllen.

Und fertig ist dein Mini-Kräutergarten für die Fensterbank! 

 

Mit der nachfolgenden Anleitung hast du im Handumdrehen deine langweiligen weißen Kissen personalisiert und eine tolle Boho-Deko für dein Zuhause kreiert.

Was du brauchst:

  • weiße oder naturfarbene Baumwoll-Kissenbezüge
  • Textilfarbe (nach Wahl, z. B. grau oder türkis)
  • kleinen Schwamm
  • Druckpapier (Papierstärke über 100 g/m2 oder zusätzlich Pappe)
  • Schere/Cutter

Los geht’s:

  1. Lade dir eine unserer Schablonen-Vorlagen zum Ausdrucken kostenlos herunter. Bei dünnem Papier klebe die Vorlage zunächst auf ein Stück Pappe. Schneide nun das Muster entlang der schwarzen Linien aus. Alternativ kannst du selbstverständlich auch eigene Muster wählen.
  2. Lege die Kissenhüllen flach auf einen Tisch und platziere die DIY-Schablonen darauf. Überlege dir zuvor, ob du das Muster einmal mittig oder mehrmals nebeneinander auf das Kissen drucken möchtest. 
  3. Tauche den Schwamm in die Textilfarbe und drücke ihn vorsichtig auf die freien Stellen der Schablone auf. Halte dabei mit der anderen Hand die Schablone gut fest, damit nichts verrutscht.
  4. Lass die Textilfarbe gut trocknen und fahre ggf. an der nächsten Stelle gleichermaßen fort, bis deine individuelle Boho-Kissenhülle fertig ist.

Tipp: Für die Extraportion Boho-Look kannst du Quasten an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kissens festnähen.

Wenn sich die ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling zeigen, zieht es uns nach draußen. Doch oft sehen Balkon oder Terrasse zu dieser Zeit noch recht trist aus. Wir zeigen dir 3 einfache Tricks, wie du mit Frühlingsdeko draußen eine freundliche, einladende Atmosphäre zauberst.

  1. Richte dir eine gemütliche Kuschelecke ein. Mit Decken und Kissen in hellen Farben erzeugst du automatisch ein Gefühl von Wärme. Für Sommerfeeling setze dezente farbige Elemente, z. B. mit farbig bedruckten Kissen im Boho-Style ;)
  2. Pflanzen verleihen jedem Balkon Frische. Doch es müssen nicht immer frische Blumen oder die üblichen Balkonpflanzen sein. Derzeit ganz hoch im Kurs ist zum Beispiel Pampasgras-Deko. Das südafrikanische Ziergras in weiß, rosa oder lila findet sich bereits in vielen heimischen Gärten und eignet sich auch getrocknet perfekt zum Balkon-Dekorieren im Frühling. Dazu einfach kurz über dem Boden abgeschnittene Halme für 10 Tage an einem trockenen Platz im Schatten kopfüber aufhängen. Danach kannst du sie in Bodenvasen dekorieren oder aufhängen.
  3. Selbst gemachte Lampions bringen Licht ins Dunkel: Dazu einfach Luftballons aufpusten und mit Kleister einpinseln. Kleine Schnipsel aus Küchenpapier darauflegen und ebenfalls mit Kleister bestreichen. So rundherum fortfahren bis der gesamte Ballon bis auf eine tennisballgroße Öffnung mit mind. zwei Lagen beklebt ist. An einem Faden aufhängen und über Nacht trocknen lassen. Anschließend den Luftballon zerstechen und herausziehen. Nun musst du nur noch Basteldraht an zwei kleinen Löchern links und rechts von der Öffnung befestigen und schon hast du einen Lampion. Selbstverständlich kannst du diesen nun noch vorsichtig bemalen. Mit einem elektrischen Teelicht oder einer kleinen Lichterkette im Inneren bringst du deinen Balkon zum Strahlen. Achtung: Nur unter Aufsicht brennen lassen und keine echten Kerzen verwenden.

Ostern steht vor der Tür und bunte Eier dürfen auf keinem Oster-Frühstückstisch fehlen. Doch hast du schon einmal Ostereier-Färben mit Zwiebelschale, Blaubeeren und Co. probiert? Eier färben mit Hausmitteln ist total angesagt und das aus gutem Grund: Keine teuren oder giftigen Farben, tolle Farbeffekte, nachhaltig und vieles davon hat man bereits zuhause. 

Wie färbt man Ostereier natürlich?

Natürlich kannst du zum Eier färben Naturfarben verwenden, die es bereits fertig zu kaufen gibt. Doch mit ganz einfachen Mitteln lassen sich auch aus frischen Zutaten oder sogar Küchenabfällen wie Zwiebelschalen wunderschöne, bunte Eier gestalten. Hier unsere Tipps für die besten Farbergebnisse: 

Und so geht’s: 

  1. Eier hart kochen. Da man vermeiden sollte, die Eier anzustechen, nimm sie am besten schon eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank, sodass sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Gib sie dann, noch bevor das Wasser zu kochen beginnt, in den Kochtopf.
  2. Nun machen wir uns daran, den färbenden Sud herzustellen. Du brauchst dafür einen Topf mit ca. ein bis zwei Liter Wasser - verwende möglichst einen alten Topf, da sich Farbreste festsetzen können - und die zu der gewünschten Farbe passende Zutat. Schneide letztere in kleine Stücke und gib sie in das Wasser. Bei Gemüsesorten sind in der Regel 300-500 g ausreichend, bei Beeren, Zwiebelschalen oder Wurzeln wie Kurkuma genügen bereits 100 g.
  3. Lass das Wasser mit den Naturmaterialien ca. 1 Stunde kochen und dann etwas abkühlen.
  4. Jetzt kann das Ostereier-Färben beginnen: Gib die hartgekochten Eier in den Sud und lass sie mindestens eine halbe Stunde ziehen. Bewege sie in der Zwischenzeit ab und an mit einem Teelöffel vorsichtig durchs Wasser.
  5. Sobald sie die gewünschte Farbe erreicht haben, nimm die natürlich gefärbten Ostereier mit einem Löffel heraus und lass sie auf Küchenpapier trocknen.

 


Wir zeigen dir, wie du Holz individuell bedrucken kannst! Potchen ist perfekt, um alles von der Brotdose bis zur Wanddekoration zu personalisieren, und ermöglicht es dir, tolle Fotogeschenke aus Holz zu kreieren. Denn mit dieser einfachen Methode lässt sich nicht nur Schrift auf Holz übertragen, sondern auch Bilder.
Du fragst dich jetzt “Was ist potchen überhaupt”? Beim Potchen nimmt man ein Bild, das auf einem Laserdrucker ausgedruckt wurde, und überträgt den darauf enthaltenen Toner mit Hilfe von Holzleim oder speziellem Foto-Transfer-Potch auf ein Stück Holz. 

Das brauchst du zum Potchen:

  • Holz (sauber und glatt, unlackiert)
  • Holzleim
  • Pinsel
  • kleinen Schwamm
  • Fotomotiv als Laserausdruck

Hier ein paar Ideen für Frühlings-Motive, die sich zum Foto-Transfer auf Holz eignen: Potchen-Vorlagen

Potchen mit Holzleim - Step-by-Step-Anleitung:

  1. Wunschmotiv auf einem Laserdrucker - gegebenenfalls im Copy Shop - ausdrucken. Achtung: Das Motiv wird am Ende spiegelverkehrt auf dem Holz abgebildet. Solltest du also z. B. auch Text abdrucken wollen, spiegle vor dem Druck das Bild horizontal.
  2. Streiche sowohl das Holz als auch die Vorderseite deines Ausdrucks mit Holzleim ein. Drücke dann das Foto auf das Holz und streiche es glatt. Wichtig: Nicht zu lange zögern! ;)
  3. Wische überschüssigen Leim mit einem Stück Küchenpapier weg. Lass das Bild über Nacht vollständig trocknen. Tipp: Mit einem Föhn kannst du etwas nachhelfen.
  4. Feuchte einen Schwamm mit Wasser an und wische damit vorsichtig über die Fotorückseite. Nach einiger Zeit rubbelst du so das Papier ab und das Motiv kommt zum Vorschein.
  5. Sobald keine Papierreste mehr zu sehen sind, lass dein Kunstwerk trocknen und versiegel es anschließend mit einer weiteren Schicht Holzleim.

Tipp: Wenn du ein Neuling im Potchen bist, fange mit einem kleinen Stück Holz an. Das Potchen erfordert zunächst ein wenig Übung, doch wenn du einmal den Dreh raus hast, sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit einer “Schatztruhe” für deinen Schmuck oder einer coolen Waschmittel-Dose für deine neue Waschmaschine?

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