Midea PortaSplit: Wenn Ingenieurskunst den Alltag verändert

Midea PortaSplit: Wenn Ingenieurskunst den Alltag verändert

Midea PortaSplit: Wenn Ingenieurskunst den Alltag verändert

Wie eine Idee aus Stuttgart zu einer der besten Erfindungen des Jahres wurde.

Midea PortaSplit: Wenn Ingenieurskunst den Alltag verändert

Die Midea PortaSplit wurde vom Time Magazine zu einer der besten Erfindungen des Jahres 2025 gewählt. Für ein Produkt, das erst seit kurzer Zeit auf dem Markt ist, ist das ein außergewöhnlicher Erfolg – und ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die neue mobile Split-Klimaanlage den Alltag vieler Menschen verändert.

 

Die Midea PortaSplit schließt eine Lücke, die viele lange kannten: klassische mobile Klimageräte sind oft laut und weniger effizient, fest installierte Split-Anlagen dagegen teuer, aufwendig und genehmigungspflichtig. Die PortaSplit bringt das Beste aus beiden Welten zusammen – die Leistung einer Split-Anlage, aber ohne Installation. Einfach aufstellen, Strom anschließen und loslegen.

 

Dass diese Idee einschlägt, zeigt nicht nur der Markterfolg, sondern auch die Anerkennung der internationalen Fachwelt.

2025/11/21

Um mehr über die Entwicklung und den Gedanken hinter dem Produkt zu erfahren, haben wir mit den beiden Köpfen hinter der PortaSplit gesprochen: Manuel Seethaler, Head of RAC Product Strategy Europe, und Tobias Strobel, Head of Technical Innovation.

Herr Seethaler, Herr Strobel, die Midea PortaSplit ist mittlerweile ein echter Verkaufsschlager und wurde gerade vom Time Magazine ausgezeichnet. Was bedeutet das für Sie und für Midea?

Manuel Seethaler: Diese Auszeichnung ist für uns etwas ganz Besonderes. Wir haben das Produkt in Deutschland entwickelt, mit einem Team, das den europäischen Markt genau kennt. Dass die PortaSplit nun weltweit Anerkennung findet, macht uns natürlich noch ein Stück weit stolzer. Innovation made in Stuttgart. Und dass ausgerechnet das Time Magazine unsere Lösung als eine der besten Erfindungen des Jahres 2025 bezeichnet, ist eine großartige Bestätigung.

Tobias Strobel: Uns freut vor allem, dass das Magazin die Midea PortaSplit als eine günstige und leise Alternative zu den in Deutschland üblichen, oft mehrere Tausend Euro teuren und lauten Klimaanlagen bezeichnet. Sie lässt sich ohne Werkzeug selbst installieren und flexibel bei unterschiedlichen Fenstertypen einsetzen.

Wie ist die Idee zur Midea PortaSplit entstanden?

Manuel Seethaler: Wir haben beobachtet, dass der Markt für mobile Klimageräte in Deutschland boomt, aber viele Menschen mit der Leistung und Lautstärke unzufrieden sind. Gleichzeitig scheuen sich viele davor, eine fest installierte Split-Anlage einbauen zu lassen. Das ist zu aufwendig, zu teuer, zu endgültig. Uns war klar, es braucht etwas dazwischen. Eine Lösung, die flexibel ist wie ein Monoblock-Gerät, aber effizient und leise wie eine Split-Anlage. Daraus entstand die Idee zur PortaSplit.

Tobias Strobel: Wir wollten ein Gerät entwickeln, das einfach funktioniert, ohne Fachinstallation, ohne Umbauten, ohne Kompromisse bei der Leistung. Und das gleichzeitig hochwertig aussieht. Das Ergebnis ist ein System, das man einfach aufstellt, anschließt und sofort nutzen kann, zum Heizen wie zum Kühlen.

Was macht die Midea PortaSplit technisch so besonders?

Tobias Strobel: Im Prinzip ist sie eine vollwertige Luft/Luft-Wärmepumpe, nur eben mobil. Der geschlossene Kältekreislauf sorgt dafür, dass keine Installation notwendig ist. Gleichzeitig bietet sie eine Heiz- und Kühlleistung von bis zu 3,5 Kilowatt. Das ist genug, um auch größere Räume zu temperieren. Selbst bei -10 Grad Außentemperatur liefert sie zuverlässig Wärme.

Manuel Seethaler: Und das alles bei einer Energieeffizienzklasse von A+ beim Heizen und A++ beim Kühlen. Damit ist sie deutlich sparsamer als alle Arten mit Strom zu heizen, wie z.B. Nachtspeicheröfen, Infrarot-Heizungen oder E-Heizlüfter. Auch im Vergleich zu Heizen mit Gas und Öl kann man Geld und natürlich CO2 einsparen. Viele Nutzer berichten, dass sie ihre Stromkosten im Winter spürbar senken konnten und das bei einem Gerät, das sofort einsatzbereit ist.

Wie verlief der Entwicklungsprozess? Gab es besondere Herausforderungen?

Manuel Seethaler: Unser Team in Stuttgart hat sehr nutzerzentriert gearbeitet. Wir haben Hunderte Interviews geführt, um zu verstehen, was die Menschen wirklich brauchen. Eine große Herausforderung war, das Gerät universell einsetzbar zu machen, also kompatibel mit allen gängigen Fensterarten, vom Dachfenster bis zum Dreh-Kipp-System.

Tobias Strobel: Technisch war die Schallreduzierung ein Knackpunkt. Viele mobile Klimageräte sind zu laut, vor allem nachts. Wir haben eine spezielle Schallisolierung entwickelt, die den Geräuschpegel deutlich reduziert, und zwar so leise, dass man das Gerät kaum wahrnimmt. Das war ein echter Durchbruch. Der Markterfolg ist enorm.

Womit erklären Sie sich diesen Erfolg?

Manuel Seethaler: Wir haben mit der Midea PortaSplit ein reales Problem gelöst. Menschen wollen heute flexibel bleiben, auch beim Thema Energie. Kein anderes Produkt bietet so viel Leistung bei so wenig Aufwand. Der Erfolg zeigt sich in Zahlen: 2025 haben wir unsere Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahr nochmal erhöht. Und die Nachfrage steigt weiter.

Tobias Strobel: Das Feedback aus dem Markt ist überwältigend. Viele sagen: „Endlich ein Gerät, das hält, was es verspricht.“ Ob Mieter, Hausbesitzer, Hoteliers oder Eventdienstleister, sie alle schätzen die einfache Handhabung, den leisen Betrieb und die Effizienz.

In welchen Einsatzbereichen wird die Midea PortaSplit besonders häufig genutzt?

Manuel Seethaler: Das ist sehr unterschiedlich. Viele nutzen sie in Mietwohnungen oder Ferienhäusern als vollwertige Heizlösung. Andere setzen sie in Homeoffices, Gartenhäusern, Wohnmobilen oder Tiny Houses ein. Auch im gewerblichen Bereich, etwa in Hotels, Büros oder temporären Bauten, kommt sie immer häufiger zum Einsatz.

Tobias Strobel: Wir sehen, dass die Midea PortaSplit überall dort funktioniert, wo Menschen unabhängig sein wollen – sei es von Installationen, Energieträgern oder Jahreszeiten.

Wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang?

Tobias Strobel: Extrem wichtig. Der SCOP-Wert von 4,0 bedeutet, dass 75 Prozent der Heizenergie aus der Umgebungsluft gewonnen werden. Das reduziert nicht nur die CO₂- Emissionen, sondern macht das Heizen deutlich günstiger. In Kombination mit Strom aus einer PV-Anlage ist die Midea PortaSplit nahezu klimaneutral.

Manuel Seethaler: Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit nur funktioniert, wenn sie einfach ist. Die PortaSplit zeigt, dass Energieeffizienz kein Luxusprodukt sein muss, sondern für jeden zugänglich sein kann.

Welche Weiterentwicklungen sind geplant?

Tobias Strobel: Wir verbessern die PortaSplit kontinuierlich, ob per Software oder durch neue Möglichkeiten der Fensteranbringung für weitere Anwendungsfälle. Zudem wollen wir die Integration in Sprachassistenzsystemen wie Alexa und Google Home ausbauen.

Manuel Seethaler: Unser Ziel ist es, Wärmepumpentechnologie konsequent weiterzudenken – effizienter, leiser, smarter und für alle erschwinglich. Die PortaSplit von Midea war der Anfang, nicht das Ende dieser Entwicklung.

Wenn Sie die PortaSplit in einem Satz beschreiben müssten, wie würde der lauten?

Tobias Strobel: Die PortaSplit von Midea ist die Wärmepumpe für alle: sofort einsatzbereit, leise, effizient und ein bisschen revolutionär.

 

Manuel Seethaler (41) ist bei Midea als Head of RAC Product Strategy Europe tätig. Nach seinem Wirtschafts- und Politik-Studium mit Chinesisch als Fremdsprache verbrachte er einige Jahre in China und war im Projektmanagement tätig. Heute verantwortet Manuel Seethaler am Midea Standort für Forschung und Entwicklung in Stuttgart die Marktforschung, Marktanalysen und Kundenbefragungen. Auf Basis der Ergebnisse werden Nischen und Trends erkennbar, die das Ingenieurs Team in seine Arbeit einfließen lässt.

Tobias Strobel (38) ist bei Midea als Head of Technical Innovation tätig. An der Universität in Stuttgart studierte er Thermodynamik für Fahrzeugtechnik und arbeitete später für ein Schweizer Unternehmen im Bereich Messtechnik und Motorenentwicklung. Heute entwickelt er als Quereinsteiger bei Midea im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Stuttgart Konzepte im Bereich Wärmepumpen, Klimaanlagen, Inverter und Batteriesysteme. Als Verantwortlicher für das Innovationsteam arbeitet Tobias Strobel mit seinen Kollegen sowohl an Produkten für den Handel als auch für Fachbetriebe.